Songtitel im Titel vollkomen verhunzt: check.
Vorab: Die Bilanz des Abends.
... wie kam es dazu?
Gegen 14 Uhr verabschiede ich mich bei meiner Nachbarin mit der Schlüsselübergabe und der Antwort "Danke ebenso!" auf Ihr "Schönen Urlaub". Das fasst wohl meinen Geisteszustand der letzten Wochen ganz gut zusammen: ziemlich durch.
Gepäck ist immerhin leicht wie immer, mein Koffer ist mal nicht kurz vorm Platzen, dafür ist der Fotorucksack größer und es kommt noch eine Handtasche dazu.
Stimmung beim Reiseelch ist wie immer top und der selbstentworfene Reiseführer hat es ebenfalls ins Bild geschafft.Läuft schonmal.
Irgendwie schaffe ich es dennoch, uns sicher in dreistündiger, sowohl aufgrund von Verkehr als auch Wettersituation durchwachsener Fahrt nach Amsterdam Schiphol zu bringen. Diesmal gibt es zwar kein Upgrade, dafür liegt das Zimmer ruhig im 6. Stock am Ende es Executive Floors.
Wir gehen nahtlos zum gemütlichen Teil des Abends über: Bier und Burger.
Die Burger halten leider nicht mehr, was sie im Mai 2022 versprochen haben, das Patty ist zwischenzeitlich deutlich schlechter geworden. Wir kompensieren unsere Enttäuschung mit dem weiterhin extrem süffigen IPA von Brand. Um dem Jetlag vorzubeugen und nicht schon vor neun Uhr sichtlich angetrunken ins Bett zu fallen, trinken wir zumindest noch ein kleines zum Nachtisch. Eine Recherche in der Speisekarte ergibt, das Zeug macht so knülle, weil es schlappe 7 % hat. Unterschätze niemals niederländisches IPA. Eine ähnliche Erkenntnis von 2022 schleicht sich in mein Gedächtnis. Leider zu spät, aber letztendlich haben wir trotz schlechter Burger einen sehr angenehmen ersten Urlaubsabend. Das erste Foto hat es treffend zusammengefasst, das letzte bestätigt es.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank fürs Lesen und Deinen Kommentar!