So gestärkt fühlen wir uns bereit für die nächste Wanderung im Ruckle Provinvial Park am westlichen Ende der Insel. An einer Farm mit freilaufenden Truthähnen vorbei folgen wir dem Wanderweg in den Wald. Wir haben uns entschieden, auf dem Hinweg durch den Wald und den Rückweg an der Küste entlang zu laufen. Auf dieser Wanderung habe ich aus Zeitgründen fast nur mit dem Handy fotografiert, wir haben noch gut zwei Stunden Zeit, wenn wir noch die Fähre um 17:30 erreichen wollen. Die nächste würde erst wieder um 20:30 fahren.
Auch hier wächst wieder dekorativ ein kleiner Baum auf einem Baumstumpf, steht halt nicht noch dazu in einem See, aber was solls.Was diese beiden wohl getrieben haben... zumindest einer scheint es nicht überlebt zu haben.
Nach nicht allzu langer Zeit kommen wir an einem kleinen See vorbei.
Die mit Flechten behangenen Bäume faszinieren mich irgendwie sehr.
Irgendwann kommt hinter den Bäumen Meer in Sicht.
Der Weg führt auf und ab über Stock und Stein an der Küste entlang.
Ich frage mich, ob hier Eukalyptusbäume stehen, es handelt sich aber wohl nach meinen Recherchen um Arbutus, den einzigen immergrünen Baum British Columbias. Er gehört zur Familie der Ericaceae und laut Übersetzung trägt er im Deutschen den blumigen Namen "Erdbeerbaum".
Die Aussichten sind immer wieder schön, mal mit, mal ohne Fähren.
Der Weg beinhaltet ein paar lustige Features, damit es nicht zu langweilig wird, nur mit toller Aussicht.
Da die Aussicht immer wieder anders schön ist, muss frau mehr Fotos machen. Trotz dass ich die Kamera gar nicht auspacke, kostet das natürlich Zeit.
Aber wer will sich schon all die schönen Motive entgehen lassen.
Nicht zu vergessen: die vielen Fähren.
Am Ende müssen wir uns doch ziemlich beeilen, aber dank wenig Verkehr und sportlicher Fahrweise schaffen wir es am Ende sogar mit zehn Minuten Luft zum Fähranleger. Danach sind wir von der ganzen Lauferei ziemlich hungrig und laufen natürlich auch noch zum Brauhaus Vorneweg gibt es wieder die leckeren Poke Nachos, heute mal im Hochformat aufgenommen.
Heute nehme ich mal Pizza, der Gatte Mac&Cheese mit Pulled Pork und Zwiebelringen. Beides lecker.Diverse Kulturgüter wurden ebenfalls getestet, Für die kulturell interessierten unter Euch noch ein paar Worte zum Kulturgut der letzten beiden Tage: Heute und gestern (hier rechts im Bild) gab es "Ridgewalk Red", rotes Bier steht hier immer sehr hoch im Kurs, auch wegen der meist weitgehend fehlenden Fruchtnoten. Hier links im Bild ein "Reverb West Coast" sehr herb mit leichter Zitrus- und Piniennote. Gestern gab es ebenfalls das Rote sowie ein Blue Buck Ale für mich. Der Gatte hat in den letzten beiden Tagen die komplette Auswahl an dunklen Bieren getestet, die da wären: "Tofino Kelp Stout", "Working Class Dark Mild" (aus der örtlicihen Brauerei nebenan), "Dark Matter" und "Creepy Uncle Dunkel". Offenbar müssen dunkle Biere besonders lustige Namen haben.
Hier ist noch eine absoloute Seltenheit abgebildet, ich traue mich tatsächlich an ein fruchtiges Bier: "Mango Sour". Ich muss zugeben, als Limonade ist es echt lecker, mit Bier hat es nichts zu tun. Im Hintergrund sieht man im Übrigen "Creepy Uncle Dunkel" und sein gleichnamiges Bier ;-)
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