Donnerstag, 11. Februar 2016

Teil 4 – Tiergarten und Schönbrunn

Nach Flugzeugen und Stadt, jetzt der Teil für die Tier- und Naturfreunde: Der Tiergarten Schönbrunn, Palmenhaus und Wüstenhaus sowie ein paar Bilder vom Schloss.

Im Tiergarten Schönbrunn kann man - wenn man gern Tiere anschaut und fotografiert - locker einen kompletten Tag zubringen. Der Zoo selbst ist auch im Winter sehr schön, da es sich wohl um den ältesten Zoo der Welt (Gründung 1752) handelt und dieser zum Schlosspark Schönbrunn gehört, befinden sich dort auch einige schöne alte Gebäude und Skulpturen.

Er wurde bereits vier mal als bester Zoo Europas ausgezeichnet. Es gibt wirklich jede Menge, teilweise auch seltenes Getier, zu sehen. 


Wir beginnen unseren Rundgang im Aquarien und Terrarienhaus. Jetzt bereue ich ein wenig, die Spiegelreflex nicht mitgeschleppt zu haben, gerade durch Glas und bei Bewegungen ist die kleine Coolpix halt doch im Nachteil. Aber was solls.

Chinesische Krokodilschwanzechse

Leguan

Schön, aber giftig: Rotfeuerfisch

Qualitativ nicht umwerfend, aber witzig: Langhorn Kofferfisch 

Papua Qualle

Im Tunnelaquarium schwimmen riesige Arapaimas über einem hinweg. Fotografisch mit der kleine Kamera nicht überzeugend umzusetzen, aber durchaus faszinierend:

Ochsenfrosch. Speckig.

Wickelschwanzskink

Man hat von hier auch durch eine Scheibe Blick auf die Brutinsel der roten Flamingos:


















Auch die freilebenden Tiere sind die menschlichen Besucher gewöhnt und sehr zutraulich.

Weiter zu den Lemuren:

und den Weisshand Gibbons beim "gegenseitigen Frühjahrsputz" zugeschaut.

Generell verführt das frühlingshafte Wetter die Tiere wie man bereits bei Flamingos und Lemuren sieht zu einiger Aktivität. 

Neue Freunde unter den Waldrappen gefunden, nicht unbedingt hübsch, aber ungeheuer sympathisch: Jeder Besucher des Geheges wird - ebenso wie Artgenossen - mit einem Kopfneigen und einem freundlichen "Chrup" begrüßt. Geht man als Besucher in die Hocke und versucht kopfnickend, diesen Laut zu imitieren nähern sich die Rappen freundlich interessiert an.


Die Afrikanischen Elefanten sind ebenfalls sehr aktiv:







Während bei den Mähnenrobben der Platz an der Sonne hart umkämpft ist.





Polarium: Pinguine in allen erdenklichen Ausführungen
Humboldtpinguin

Königspinguin


Felsenpinguin

Eisbär




Frei nach Loriot: Der Wolf liegt ungünstig! (Arktischer Wolf)



Wir wandern weiter zum Tirolerhof und treffen auf einen ausgesprochen bärtigen Tauernschecken Ziegenbock. Die Rasse galt schon als ausgestorben, bis doch noch ein Bestand wieder auftauchte.


Zum Bauernhof gehört natürlich auch ein prächtiger Hahn und ein fesch frisiertes Huhn.


Die Krauskopfpelikane wirkten auch irgendwie ein wenig wirr und unprofessionell:



Mähnenspringer

früh übt sich...

Der Zebramanguste ist wohl noch ein wenig frisch draußen...

Ein sehr sympathisches Ren:

Raufende Ameisenbären. Ziemlich schnell und hinter Glas.


Am Ende nochmal abklatschen...

...und Tschüss!

Poitou Esel

Noch bei dem zufrieden wirkenden Panda ...

...und den schlafenden Koalas vorbeigeschaut...

... und weiter gehts zum Palmenhaus.




Dort ist gerade Azaleen- und Kamelienblüte: Azaleen


Kamelie


(und Narzissen und Hyazinthen und Alpenveilchen)


Im Wüstenhaus sind die Bedingungen zum fotografieren nicht wirklich optimal, zumal die Kamera erstmal ziemlich beschlagen ist und unsere Füße inzwischen ziemlich platt sind und wir daher eher zügig durch laufen. Wir gehen durch den Park zu Schloss Schönbrunn das gerade wunderschön in der späten Nachmittagssonne liegt und nehmen von dort die U-Bahn Richtung Hotel.