Samstag, 28. August 2021

The A to Ö of Icleland ... what could possibly go wrong in Rauðanes

... jetzt ist es irgendwie schwer, an die Nordlichtern gestern anzuknüpfen. Liegt sicherlich auch daran, dass frau doch ein bisschen müde ist, zum anderen wird es schwer, wieder solche Highlights zu liefern. Daher versuche ich es erst gar nicht und mache einfach weiter wie bisher, mit Landschafts- und Vogelfotografie. Landschaftlich steht heute eine sehr schöne Wanderung von ca. 8 km auf der Halbinsel Rauðanes an, wo wir viele interessante "Basaltgebilde" im Meer vor der Steilküste sehen (und fotografieren) werden. Die Vogelwelt ist heute etwas dünn, die meisten sind schon nach Süden abgeflogen. Macht aber nichts, die Landschaft entschädigt.
Auf halber Strecke zum Startpunkt der Wanderung (wir müssen wieder 40 km nach Süden fahren) gibt es einen Aussichtspunkt, von dem wir erste Basaltfelsen in der Ferne vor der Küste erkennen können. Auch die restliche Landschaft ist wieder bunt und abwechslungsreich.


Der Wanderparkplatz etwa 4 km hinter dem Abzweig von der 85 ist gut zu finden und mit einigen informativen Schildern zur Vogelwelt bestückt. Der komplette Weg ist angenehm zu begehen, mit nur wenigen Steigungen und Gefällen. Wir starten heute mal wieder gegen den Uhrzeigersinn und schon nach etwa einem Kilometer erreichen wir die Steilküste und das erste Basalttor. Das erste Tor ist natürlich immer das schönste und beeindruckendste und so wird es mehrfach, auch im Gegenlicht, fotografiert.






Auf den ersten Kilometern jagt quasi ein Tor das andere, so machen Küstenwanderungen wirklich Spaß!

Auch unten am Strand möchten noch ein paar weitere Torbogen entstehen.

Am nächsten Aussichtspunkt geht meine blühende Fantasie völlig mit mir durch und ich erkenne ganz sicher einen schmelzenden Elefanten im Hintergrund.

Auch ein gelegentlicher Blick zurück lohnt sich, sinnvollerweise sollte man hierbei um Unfälle zu vermeiden, kurz stehenbleiben.

Noch ein Tor. Dahinter eine Nachbildung der Ariane-Rakete oder .... lassenwirdas.

Kurz darauf die gesammelte Vogelwelt des Ausfluges auf einer Felsbank: Eiderenten, Möwen und meine Lieblinge, die Kormorane.



Irgendwo unterwegs hat noch jemand was Nettes dekoriert.

Nach etwa 4 Kilometern wendet sich der Rundweg leider von den Klippen mit schöner Aussicht ab und führt eher unspektakulär über das Hochplateau zurück zum Parkplatz. Daher gibt es hier auch keine weiteren Fotos. Wir sind froh, die Wanderung gegen den Uhrzeigersinn gemacht zu haben, wenn wir zuerst 4 km über teils Schotterpisten und durch Mondlandschaften gelaufen wären, hätten wir bis zu den Toren wohl keine Lust mehr gehabt. So treibt mich mein Hunger voran, es ist immer hilfreich, gefräßig zu ein. Hier noch eine kurze Info zur Tour aus dem Log der Alltrails-App:

Auch vom Abendessen gibt es nichts spannendes zu berichten, außer dass es sehr lecker war. Wieder vorneweg Fischsuppe und Räucherlamm, die Hauptgerichte von gestern wurden quasi getauscht:

Nachtisch war wenig überraschend wieder Skyr Kuchen. Heute auch unbebildert. Die Nordlichtvorhersage ist heute eher dürftig, das heißt nichts, aber ich bin mir heute auch nicht sicher, ob wir überhaupt so lange wach bleiben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Vielen Dank fürs Lesen und Deinen Kommentar!