Nach der Rückfahrt über die
stellen wir das Auto im Hotel ab und spazieren durch die Stadt zum Dom von Luleå, den wir auch noch besichtigen wollen. Nach nur knapp drei Kilometern Winterwanderung haben wir noch ein bisschen Energie, durch die Stadt zu laufen. Der Dom ist, natürlich, wie sollte es anders sein, gerade zur Renovierung "verpackt". Da macht das hässliche Verkehrsschild im Vordergrund auch keinen Unterschied mehr.
Die Umgebung ist dafür auch ganz hübsch Am Haupteingang sieht man zum Glück wenig von der Einrüstung.
Innen ist die Kirche recht schlicht, die Decke wurde sogar irgendwann in der Vergangenheit grau überstrichen, weil die rote Farbe mit der sie bemalt war, nicht schlicht genug war.
Die Orgel wurde, wie gestern schon erwähnt, ebenfalls in Gammelstadt gefertigt.Nachdem wir beschlossen haben, alles in der Kirche gesehen zu haben, plagt uns mal wieder ein kleines Hüngerchen auf "Fika", man muss ja irgendwie die Kalorien zusammenhalten bei der Kälte. Mit einem Blick auf die unverbaute Seite der Kirche bummeln wir mit ein paar Ansichten des winterlichen Luleås wieder zum Espressohaus.
Heute wird der Mud-Pie und der Cheesecake mit rosa Frucht getestet und für gut befunden. Kaffee und heiße Schokolade gab es auch, war aber beim Foto noch nicht fertig.
Mit neuer Energie versehen beschließen wir, noch ein Schönwetterründchen über die Eisbahn zur vorgelagerten Insel zu drehen, wo wir beim letzten Spaziergang noch nicht waren. Licht und Aussicht auf Lulea sind herrlich.
Da hat wohl jemand die Warnung aus meiner Wetter-App bezüglich Eisbildung an Schiffen nicht ernst genug genommen, und es ist eingefroren. Im Hintergrund sieht man die Kokerei und die Eisenhütte von Luleå. Wir sind nicht wegen der Luftqualität hier.
Zwischenzeitlich sind wir schon ein gutes Stück von der Stadt entfernt...... und nähern uns der Insel.
Um selbige besteigen zu können, müssen wir sie halb umlaufen, sieht aber schön aus.
Auf der Insel befindet sich ein großer, wie sollte es anders sein, Grillplatz. Es gibt hier auch an manchen Tagen Gastronomie, heute nicht, deshalb gab's den Kuchen schon in der Stadt.
Wir treten den Rückweg an und genießen das Nachmittagslicht und den Blick auf die Stadt.
Wir machen auch mal ein Selfie von uns. Wenn die Sonne niedrig steht, wirft halt jeder lange Schatten.
Je näher wir der Stadt wieder kommen, desto schöner wird das Licht.
Zwischenzeitlich haben wir die untergehende Sonne im Rücken und es haben sich ein paar interessante Wolken gebildet.
Irgendwann erreichen wir wieder den Kran und das Luleå-Schild, wo wir unsere Runde auch begonnen haben.
Der Gatte reitet derweil auf einem Tretschlitten in den Sonnenuntergang.
Apropos, der Kran im Sonnenuntergang ist natürlich ein tolles Motiv für ein paar abschließende Fotos von der Runde.
Danach machen wir uns frisch und auf den Weg zum Abendessen. Die Uhr zeigt inzwischen 14 gelaufene Kilometer an, also ist das Abendessen wieder verdient. Heute geht es ins Restarant "Hemmagastronomi", das ebenfalls wieder in den schön beleuchteten roten Gebäuden an der Bucht liegt.
Es gibt vorneweg Brötchen mit Butter,...fruchtaromen-freies heimisches Kulturgut aus schöner Dose,
...heugeräucherter Seesaibling und Tartar als Vorspeise,
... einmal pro Urlaub muss es ein Burger für mich sein, der Gatte hat heute mal Kabeljau.
Dann war da noch mein Problem mit vergessenen Essensfotos, die Käseplatte und das Törtchen mit Blaubeeren und Joghurteis fallen uns irgendwie schneller zum Opfer, als ich fotografieren kann. Danach noch ein Kulturgut in der heimischen Hotelbar und dann Füße hochlegen.
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