... meine Wetter App warnt mich, dass meine Schiffe auf eisfreien Gewässern einfrieren könnten. Gut, dass hier nichts eisfrei ist. Maximaltemperatur heute: -10 Grad. Wir frühstücken erstmal üppig zwecks Schaffung einer Kalorienbasis zwecks Temperaturregulation.
Das Foto von den Pancakes habe ich vergessen. Diese Problematik könnte sich durch den heutigen Tag ziehen.
Da wir trotz der kühlen Temperaturen draußen unterwegs sein werden, lasse ich meinem "Zwiebellook" heute freien Lauf.
All das trage ich heute.
Gleichzeitig.
Übereinander.
Man würdige bitte besonders die subtile Erotik zweier übereinander getragener langer Unterhosen, von denen eine als Kontrast in geschmackvollem Wollweiß gehalten ist.
Gut gerüstet fahren wir zum Naturschutzgebiet Bälingeberget in der Hoffnung, dass dort ein wenig Winterwandern möglich ist. Tatsächlich ist hier ein kleiner Rundweg begehbar und noch dazu werden Rentiere in der Gegend angekündigt. Spoiler: Wir werden keine sehen.
Bei traumhaftem Wetter und frischen -10 Grad wandern wir stetig ansteigend durch ein kleines Wäldchen.
Danach folgen wir einem Pfad in Richtung "Gipfel" des Hügels und kommen dabei trotz der frostigen Temperaturen dank Sonne und Anstieg mal kurz ein bisschen ins Schwitzen.Die Aussicht über einen verschneiten Fluss ist wunderschön und war verhältnismäßig leicht zu erarbeiten.
Spannender als die Aussicht finde ich allerdings die tollen Bäume hier.
Immerhin sind hier massig Spuren von Rentieren. Irgendwann fällt uns auf, dass wir inzwischen wohl auch nicht mehr dem Wanderweg, sondern einem Rentierpfad folgen, der an einem Salzstein unter einem Baum endet.
Macht nichts, die gefrorenen Bäume hier geben tolle Motive ab, hier habe ich auch die Makros aus dem vorherigen Beitrag aufgenommen.
Nach der kleinen Fotosession versuchen wir dann auch, wieder den richtigen Weg zu finden, was uns nach einem kleinen Umweg auch wieder gelingt. Zwischenzeitlich gibt es noch ein bisschen Aussicht...
... und schöne gefrorene Bäume.Der Weg führt zu einem Rastplatz mit schön gelegenem Klohäuschen und den obligatorischen Feuerstellen.
Nach nur knapp drei wunderschön-winterlichen Kilometern erreichen wir wieder unser Auto und beschließen, den restlichen schönen Nachmittag in Luleå zu verbringen.
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