Ich stelle also meinen Rucksack ab und sinke (zum ersten Mal für heute) zu Boden, um die wundervollen Naturkunstwerke hier genauer zu betrachten und zu fotografieren. An dieser Stelle finde ich vor allem Eis mit Blättern und Eis mit Kies.
Ich gehe noch etwas näher ran und ärgere mich kurz, dass ich mein Makro-Objektiv zu Hause gelassen habe, aber auch mit dem Weitwinkel geht es ziemlich gut mit den Detailfotos - zumindest wenn man keine Rücksicht auf Kleidung und Körper nimmt.
Sogar ein kleines Modell der USS Enterprise habe ich im Eis gefunden.
Aufgrund der großen Kiesel am Ufer richte ich mich mühsahm, aber unfallfrei wieder auf und erfreue mich erstmal wieder am großen Ganzen der Landschaft. Natürlich mit reichlich Fotos.
Es ist wirklich faszinierend, dass es so aussieht, als wäre der See mitten in der Bewegung erstarrt.
Noch dazu kommt die tolle Eiskante, an der sich vermutlich noch einige Zeit Wasser am bereits gefrorenen Uferbereich aufgestaut hat.Wie schön das Eis hier schichtweise aufgrund der Bewegung des Wassers geforen ist.
Im weiteren Verlauf sind auch Fuß- und Fahrzeugspuren auf dem Eis, und somit beschließe ich, dass ich mich hier sicher mal dem aufgestauten Rand etwas nähern kann.
Ich kann mich kaum sattsehen oder -fotografieren, ich bin mittlerweile schon über eine Stunde hier und kaum vom Fleck gekommen. Aber es ist halt so schön. Dem Reiseelch gefällt es auch und so bekommt er auch hier wieder sein "Elchie". Damit unterbreche ich dann auch wieder bis zum nächsten Teil, damit es niemandem zu frostig am Bildschirm wird.
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