Nach dem Elchie habe ich den festen Vorsatz, mich mal ein wenig zügiger weiterzubewegen. Dies gelingt mir natürlich nur bedingt, schließlich laufe ich weiter an diesem riesigen, toll geforenen See entlang. Die herunterhängenden Äste geben mit selbigem übrigens auch ein schönes Motiv ab.
Gefrorene Wellen: Einfach zu toll, um sie nicht zu fotografieren.
Die Inseln im Hintergrund sind auch schön, trotz der tiefhängenden Bewölkung. Aber wer braucht schon Weitsicht, wenn er Eis vor der Nase hat.
Der Kontrast mit dem braunen Schilf hat auch was.
Man kann auch mit einer kleinen Kiefer im Vordergrund für Abwechslung sorgen.
Wenn ich nicht gerade am Ufer herumfotografiere, laufe ich hier einen durchaus schönen und vor allem schnee- und eisfreien Wanderweg im Wald.
Lange halte ich es nicht auf dem Waldweg aus, ein Kunstwerk mit Eis, Ast und Stein weckt meine Aufmerksamkeit. Also werfe ich mich mal wieder kurz zu Boden.Daneben sieht es aus, als wäre das Wasser beim über die Steine Fließen gefroren. Ich bleibe noch ein Weilchen hier sitzen und fotografiere.Zwischenzeitlich fällt mir auf, dass man von hier auch wieder einen ganz guten Blick auf die Brücke hat.
Aber ich muss mich noch ein bisschen dem Eis und den Steinen widmen.
Zwischenzeitlich frage ich mich, wieso ich mir eigentlich ein Makro-Objektiv gekauft habe, wenn es auch mit dem Weitwinkel geht.
An den Bäumen findet man auch noch schöne Pilze, wenn man nicht gerade vom Eis abgelenkt ist. Kann man auch mal ganz gut mit der Winterlandschaft kombinieren.
Dieser Pilz markiert ungefähr die Stelle, an der der kleine Rundweg, den ich laufen wollte, endet. Weil es aber so schön und auf der Karte erkennbar ist, dass es noch eine weitere Schleife in etwa 1,5 km Entfernung gibt, beschließe ich, diese noch mitzunehmen.
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