Nachdem wir unser gesamtes Programm abgearbeitet haben, bleibt uns heute trotz mittelmäßigen Wetters "nur noch" die gut 400 km lange Snæfellsness-Rundfahrt. Natürlich nicht ohne ausgiebiges Frühstück, von dem allerdings nur die hübschen, kleinen Canapés überliefert sind.
Danach geht es erstmal gut 100 km seniorentauglich und komfortabel im Mietwagen sitzend unter und über Fjorde zur Halbinsel Snæfellsness. Nachdem wir an einem Schild vorbeikommen, auf dem "Ytri Tunga" steht und wo viele Menschen am Strand stehen, fällt mir siedend heiß ein, dass hier ein Strandabschnitt ist, an dem man Seehunde beobachten kann. 2016 war dies nicht für uns von Erfolg gekrönt, 2020 haben wir, genau wie heute, die Abfahrt zum Parkplatz verpasst. Aufgrund der vielen Menschen am Strand kann ich Seehundsichtungen nicht sicher ausschließen, also wende ich doch mal lieber und fahre zurück zum Parkplatz.
Der Besuch ist dieses Jahr extrem lohnend, und daher muss der geneigte Leser jetzt exzessive Seehund-Bebilderung ertragen. Für diejenigen, die keine Seehunde mögen, geht es dann erst im nächsten Beitrag weiter.
Als hätten sie auf uns gewartet...
Wasservögel sind auch reichlich unterwegs, und hier hören wir auch endlich über den Klippen meine geliebten Bekassinnen mit den Schwanzfedern düdeln.
So sieht der Strand übrigens aus. Nicht, dass man über die ganzen Seehundfotos vergisst, ein Landschaftsfoto zu machen.
Rumkugeln
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