Kurz darauf begrüßt uns der Sonnenaufgang mit Blick auf den sehr verschneiten Snæfellsjökull durch eine etwas dreckige Scheibe.
Der Sonnenaufgang ist heute ausgesprochen spektakulär.
Der Sonnenaufgang ist heute ausgesprochen spektakulär.
Die Wellen sehen ja toll aus, wie langzeitbelichtet, sind sie aber gar nicht, sehen auch real so aus.
Der Himmel brennt heute wirklich.Nach einer sanften Landung sieht der Sonnenaufgang nicht minder spektakulär aus wie von oben. Ein großer Vorteil des späten Fluges: Man landet erst, wenn es hell ist, und die kurze Nacht schädigt einen dadurch nicht ganz so brutal.
Ein trauriger Blick auf die Hekla Aurora (757-200), die am 12.10. diese Jahres in Rente gegangen ist, ist uns auch nochmal vergönnt. Immerhin durften wir letztes Jahr im Mai damit fliegen, und zugegebenermaßen war es ziemlich laut, aber sie sieht halt einfach zu schön aus.
Herzlichen Glückwunsch, auch hier haben wir ein Busgate. Zum Glück ist die Fahrstrecke hier deutlich kürzer als in Toronto. Immerhin bietet sich so noch eine schöne Gelegenheit für ein Foto unserer Maschine.
Die Einreise geht wie immer zügig, und auch am Exit to Iceland hatten wir es heute offensichtlich ziemlich eilig.
Danach widmen wir uns ersteinmal nur wichtigen Dingen: Erstmal den Mietwagen abholen. Es gibt einen Suzuki S-Cross, die kleinere (und nicht so übermotorisierte) Variante des Across, den wir hier 2021 drei Wochen lang gefahren sind. Das Fahrverhalten gefällt mir wieder deutlich besser als das des Mazdas in Kanada. Unser Auto ist mit Allrad und Spikes ausgestattet, was sich morgen noch als sinnvoll erweisen wird. Ein Mietwagen-Foto habe ich in den zwei Tagen wieder verpennt, genau wie eines von unserem als erste Amtshandlung nach Mietwagen-Abholung eingenommen Frühstück. Zumindest fotografiere ich beim Rausgehen noch die letzte Zimtschnecke in der Auslage, ich hatte die vorletzte.
Nächster Halt: Natürlich der Kleifarvatn, eines meiner Lieblingsmotive. Diesmal mit Puderzucker und Spiegelung.
Ein weiterer, wichtiger Punkt auf der Tagesordnung: Wolle (und Schokolade) kaufen...
... und danach ins Hotel einchecken und drei Stündchen schlafen.Am frühen Abend geht es zum Bummeln ins winterliche Reykjavík.Im Hard Rock Café finde ich heute endlich mal wieder ein schönes Damen-TShirt, auch wenn das Motiv nicht wirklich was mit Island zu tun hat. Frau wird ja genügsam.
Nach einem weitgehend unbebilderten Stadtbummel (es ist erstaunlich viel los für einen Abend im Oktober, auch für einen Samstag)...
... kehren wir heute mal wieder in die Fish-Company ein. Dort hat es uns letztes Jahr mit meinen Eltern sehr gut geschmeckt. Wir beginnen heute ganz brav mit alkoholfreien aber leckeren Cocktails.
Gruß aus der Küche mit Thunfisch.Brot mit Karamellbutter und Granola zum "tunken". Mal eine süße Vorspeise und so lecker!
Als Vorspeise nehmen wir beide wieder die Lobster Soup mit Apfel, Sellerie und Basilikumöl, die ich letztes Jahr bei unserem Besuch im Mai schon hatte.
Als Hauptspeise wähle ich dreierlei Fisch des Tages, Seewolf, Blauleng (eine Dorschart) und panierter Plattfisch, dessen genaue Art ich vergessen habe, das Ganze mit Zitronenbutter, Püree und Gemüse. Der Gatte entscheidet sich für gesalzenen Kabeljau mit Hariza, was sich als hervorragende Kombination herausstellt.
Dazu gönnen wir uns ein Kulturgut, ich als Fahrer bekomme ein alkoholfreies Bríó, das ich bereits vom Icelandair Flug letztes Jahr kenne, ein Weizen, das eher wie ein IPA schmeckt, aber sehr gut trinkbar ist. Der Gatte hat ein Snorri, ein helles Ale mit leichter arktischer Thymian-Note, die sehr gut dazu passt.
Eigentlich sind wir jetzt pappsatt, aber die Neugier lässt uns noch eine Marzipanschnitte mit weißer Schokoladenmousse und Orangeneis probieren. Hat sich gelohnt.Gut gesättigt begeben wir uns traditionell in die Hotelbar zu einem Feierabendbier, auch für die Fahrerin. Erfreulichereise gibt es inzwischen auch wieder Boli vom Fass. Wir gönnen uns vorm Schlafengehen eins.
































Was soll ich über den Sonnenaufgang sagen??!! Einfach umwerfend!
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