Der heutige Tag wird erwartungsgemäß etwas fotobetont, bei den geplanten Zielen Gullfoss und Geysir ist das kein Wunder. Das stündlich besser werdende Wetter ist sowohl der Bilderflut, als auch einem leichten Sonnenbrand sehr zuträglich. Die Anzahl der Fotos ist hierbei direkt proportional zur Sonnenbrandintensität.
Beim Frühstück denken wir aufgrund des Regens in Reykjavik weder an das eine, noch an das andere. Unsere Entscheidung für Gullfoss und Geysir erfolgt aufgrund der guten Wettervorhersage für diese Region.
Nach dem Frühstück verlassen wir Reykjavik bei starker Bewölkung und leichtem Regen Richtung Nordosten und folgen zunächst der Straße Richtung Þingvellir Nationalpark. Diesen lassen wir allerdings heute auf der Strecke liegen, wir haben ihn sowohl bei gutem Wetter im Sommer, als auch im Winter gesehen. Die einmalige Chance auf ungestörte Fotos an Wasserfall und Geysir verlockt noch dazu einfach mehr. Die weitgehend leere Strecke lässt sich zügig zurücklegen und so erreichen wir am späten Vormittag den mit vielleicht 20 Autos besetzten Parkplatz am Gullfoss.
Aufgrund des aktuell noch nicht vorhandenen Besucherstromes sind noch einige Renovierungsarbeiten am oberen Weg im Gange, diesen kann man aktuell nicht begehen. Das macht aber nichts, wir wollten sowieso heute den unteren Weg beschreiten, dort ist die Aussicht besser und bei unserem letzten Besuch 2016 war dieser so voll, dass wir dankend darauf verzichtet haben, ihn überhaupt zu begehen.
Heute sind zur "Hochzeit" etwa 20 Personen auf dem gesamten Gelände anwesend, teilweise sind wir sogar völlig allein. Frau kann sich in allen denkbaren und undenkbaren Positionen, mit und ohne Stativ zum ersten Mal für heute fotografisch austoben. Erfreulicherweise ist das Wetter inzwischen richtig sonnig. Auf viel Text folgen somit noch mehr Bilder.
Schöne Schlucht hinter dem Wasserfall
Sorgfältig und ungestört ausgewählte Wasserfallperspektiven
Da sowohl Platz als auch Zeit reichlich vorhanden sind, fange ich an mit Stativ, ND-Filter und Langzeitbelichtung zu experimentieren. Wirkt auf mich immer etwas kitschig, aber man hat ja sonst nichts zu tun und bevor der Gullfoss noch vereinsamt...
Interessante Effekte, der Wasserfall mutiert zum Teil fast zum Gletscher, aber trotz allem drängt sich mir jedes Mal die Assoziation zu 80er-Jahre Airbrush-Kitsch-Postern auf. Aber man will sich halt fotografisch auch mal weiterentwickeln und muss dazu auch mal die eigene Komfortzone verlassen. Apropos Komfortzone, hier ist so wenig los, dass man mitten auf der Straße stehend die umgebende Landschaft fotografieren kann, nicht nur ohne vom Bus überfahren zu werden, sondern sogar ohne überhaupt einem Auto zu begegnen.
Zur Unterstützung der örtlichen Souveniergeschäfte in schweren Zeiten (und weil die Sonne inzwischen wirklich heftig vom Himmel brennt) kauft sich mein Mann mal lieber noch ein Käppi zum Schutz des Hauptes im weiteren Tagesverlauf. Als hätte er geahnt, dass er heute noch sehr viel Zeit mit rumstehen in der prallen Sonne verbringen sollte.
Beim Frühstück denken wir aufgrund des Regens in Reykjavik weder an das eine, noch an das andere. Unsere Entscheidung für Gullfoss und Geysir erfolgt aufgrund der guten Wettervorhersage für diese Region.
Nach dem Frühstück verlassen wir Reykjavik bei starker Bewölkung und leichtem Regen Richtung Nordosten und folgen zunächst der Straße Richtung Þingvellir Nationalpark. Diesen lassen wir allerdings heute auf der Strecke liegen, wir haben ihn sowohl bei gutem Wetter im Sommer, als auch im Winter gesehen. Die einmalige Chance auf ungestörte Fotos an Wasserfall und Geysir verlockt noch dazu einfach mehr. Die weitgehend leere Strecke lässt sich zügig zurücklegen und so erreichen wir am späten Vormittag den mit vielleicht 20 Autos besetzten Parkplatz am Gullfoss.
Aufgrund des aktuell noch nicht vorhandenen Besucherstromes sind noch einige Renovierungsarbeiten am oberen Weg im Gange, diesen kann man aktuell nicht begehen. Das macht aber nichts, wir wollten sowieso heute den unteren Weg beschreiten, dort ist die Aussicht besser und bei unserem letzten Besuch 2016 war dieser so voll, dass wir dankend darauf verzichtet haben, ihn überhaupt zu begehen.
Heute sind zur "Hochzeit" etwa 20 Personen auf dem gesamten Gelände anwesend, teilweise sind wir sogar völlig allein. Frau kann sich in allen denkbaren und undenkbaren Positionen, mit und ohne Stativ zum ersten Mal für heute fotografisch austoben. Erfreulicherweise ist das Wetter inzwischen richtig sonnig. Auf viel Text folgen somit noch mehr Bilder.
Schöne Schlucht hinter dem Wasserfall
Sorgfältig und ungestört ausgewählte Wasserfallperspektiven
Da sowohl Platz als auch Zeit reichlich vorhanden sind, fange ich an mit Stativ, ND-Filter und Langzeitbelichtung zu experimentieren. Wirkt auf mich immer etwas kitschig, aber man hat ja sonst nichts zu tun und bevor der Gullfoss noch vereinsamt...
Interessante Effekte, der Wasserfall mutiert zum Teil fast zum Gletscher, aber trotz allem drängt sich mir jedes Mal die Assoziation zu 80er-Jahre Airbrush-Kitsch-Postern auf. Aber man will sich halt fotografisch auch mal weiterentwickeln und muss dazu auch mal die eigene Komfortzone verlassen. Apropos Komfortzone, hier ist so wenig los, dass man mitten auf der Straße stehend die umgebende Landschaft fotografieren kann, nicht nur ohne vom Bus überfahren zu werden, sondern sogar ohne überhaupt einem Auto zu begegnen.
Zur Unterstützung der örtlichen Souveniergeschäfte in schweren Zeiten (und weil die Sonne inzwischen wirklich heftig vom Himmel brennt) kauft sich mein Mann mal lieber noch ein Käppi zum Schutz des Hauptes im weiteren Tagesverlauf. Als hätte er geahnt, dass er heute noch sehr viel Zeit mit rumstehen in der prallen Sonne verbringen sollte.
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