Schnell noch die Gelegenheit für ein Paar Fotos vom leckeren Frühstück genutzt. Am besten gefällt uns in Skandinavien immer die reichhaltige Auswahl an Fisch und Brot.
Auch die Süßigkeiten schaffen es heute zumindest teilweise mal aufs Foto, auch wenn ich dafür auch mal Teller der anderen bemühen muss.Danach wird schnell zusammengepackt und ausgecheckt, wir haben noch gut zwei Stunden Zeit, bis wir uns auf den Weg zum Flughafen machen. Wir fahren noch einmal seniorentauglich mit der U-Bahn zum Strömkajen, die Senioren machen es sich gemütlich und genießen die Sonne und beobachten Schiffe, während der Gatte und ich uns noch die Insel Skeppsholmen anschauen wollen.
Hier gäbe es noch einige Museen, aber nicht bei so kurzer Zeit und so schönem Wetter. Wir genießen wie so oft einfach die Aussicht...
... und amüsieren uns ein wenig über die riesige US-Flagge.
Wir laufen zunächst am Ufer entlang und umrunden die Südseite der Insel. Hier wieder das Amiralitetshuset, das wir gestern schon vom Wasser aus gesehen haben.
Die Aussicht in Richtung Schloss und Altstadt bleibt auch von hier bei dem guten Wetter schön.
Das Amiralitetshuset aus der Nähe im Gegenlicht, das sich zum Glück vom Baum verdecken lässt.
Das prächtige Segelschiff muss auch nochmal mit aufs Bild, auch wenn es anscheinend noch nicht im Sommerbetrieb angekomen ist.Auch Stockholm besitzt ein Kastell auf einer vorgelagerten kleinen Insel vor Skeppsholmen, da schauen wir jetzt auch noch kurz vorbei. Zunächst stoßen wir auf den Skridskopaviljongen. Ganz hübsch für einen Zungenbrecher.
Vor dem Kastell steht ein hässlicher Müllcontainer und ein rotes Auto, die sich aber mit günstiger Perspektive wunderbar durch einen Busch im Vordergrund verdecken lassen.Von hier hat man auch eine tolle Aussicht auf die Bahnen und Türme des Grönalund. Auch am heutigen Sonntag haben hier viele Menschen schreiend Spaß. Uns wird beim Anblick schon flauschig, wir sind zu alt für sowas.
Danach geht es statt am Ufer mittig über die Insel Skeppsholmen zurück. Von der Ostseite der Insel hat man noch einmal einen tollen Blick auf das Vasamuseum, danach laufen wir durch einen kleinen Park über den Hügel zurück Richtung Skeppsholmsbrücke.Danach geht es undokumentiert mit dem rappelvollen Arlanda-Express, wo eine nette Familie zum Glück noch zwei Plätze für die Senioren freimacht, zurück zum Flughafen. Die SAS-Lounge ist ebenfalls rappelvoll, aber das (unfotografierte) Essensangebot mit diversen reichhaltigen Salaten sowie Teilchen und Kekse für eine Fika ist durchaus annehmbar.
Mit dem ebenfalls aufgrund ungünstiger Position am Gate unfotografierten knapp 15 Jahre alten A321-200 mit der Kennung D-AISO und dem bezaubernden Namen "Bocholt" geht es leicht verspätet aber entspannt zurück nach Frankfurt. Tasting Heimat lässt auf "München" schließen, schmeckt aber durchaus lecker, vor allem die tatsächlich mal fluffige und warme Laugensemmel gefällt der Reisegruppe. Das Gelbe unter dem Salat lässt sich im Nachgang in einer kleinen Diskussionsrunde aufgrund des Hinweises meines Vaters, dass es ihn an zerkochten Reis erinnerte, als etwas plattes Griesnockerl interpretieren.
Obwohl der Gatte mir tatsächlich keinen Fensterplatz überlassen wollte, gelingt mir trotz Spiegelung an der Scheibe mein lang ersehntes Foto der Öresundbrücke.Im Landeanflug auf die Nordbahn werden wir parallel von einer landenden LH Maschine auf der Südbahn begleitet. Wenn neben einem ein Pilot sitzt, kann man das mal eben erfragen und sich das ganze an Hand einer Karte der Landebahnen erläutern lassen. Welche Maschine da neben uns landet, kann ich allerdings im Nachhinein nicht mehr rekonstruieren.
Nachdem wir die Senioren wohlbehalten zurück ins Saarland und uns dann auch zurück in unsere Heimat gebracht haben, endet unser "Seniorenwochenende in Stockholm" auch schon wieder.Zusammenfassend kann man sagen: Flüge waren entspannt, man munkelt, Mama habe gefallen an der Fliegerei gefunden. Hotel war super, Frühstück und Abendessen sowieso. Gesehen haben wir denke ich, trotz an Senioren und Knieprobleme angepasstem Tempo, ausreichend, das Wetter haben mein Vater und ich wie immer beim Reisen wunderbar hinbekommen.
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