Freitag, 7. Juli 2023

Mal wieder Makro-Freitag

Freitag, frei, schönes Wetter, zu warm um sich körperlich zu betätigen, also gehe ich mal wieder mit Kamera und Makroobjektiv aufs Feld. Zunächst werde ich von meiner guten, alten Freundin Nelly begrüßt. Gut, dass ich ein Makro- und Portrait-Objektiv bei mir habe. Man sieht, sie freut sich sichtlich über unser Treffen.

Eine meiner Lieblings-Blühstreifen-am-Feldrand-Blumen.

Auf dem Mohn sitzt ein grün-schillernder Käfer, dem ich einiges an fotografischer Aufmerksamkeit widme:




Danach brauche ich was Blaues als Kontrast.

Ich lasse mich auf der Wiese im Schatten wieder, was einige Passanten offenbar seltsam finden, aber mich zum Glück nicht beim Bienchen-Beobachten stören.


Die dicken Brummer sind tatsächlich ziemlich schnell unterwegs, so dass ich keinen davon im Flug erwische. Versuchen wir es mal bei den etwas kleineren Bienen.
Ein schöner Rücken geht schonmal im Flug.
Ja, es fliegt. Gerade so.


Vielleicht fliegen die dicken Dinger immer so schnell weg, weil sie nicht wirklich elegant dabei auf Fotos aussehen...


Na gut, dann lieber im Sitzen, auf der roten Blüte hab ich Dich noch nicht.

Schwebfliegen lassen sich oft gut beim Schweben fotografieren. Diese wollte aber lieber sitzen, statt schweben.

Heute habe ich wirklich Glück, zum ersten Mal treffe ich auf einen kooperativen Grashüpfer.
...wie lieb er auch noch guckt!

Wo mir das Getier heute so wohlgesonnen ist, muss ich es auch mal bei den Schmetterlingen versuchen, da hatte ich mit dem Makroobjektiv bisher kein Glück. Heute geht es.

Ein kooperativer Bläuling, die Bestimmung der genauen Art überlassen wir den Experten.

Hallo :-)

Das Schmetterlingsfoto unten wäre jetzt gar nicht so spektakulär, wenn nicht oben links zufällig noch ein rot-grün-schlimmernder Käfer ins Bild geflogen wäre.

Von dem (vermutlichen) Kohlweißling gibt es tatsächlich auch noch bessere Fotos.


Da kann ich heute nur für die Kooperation der Schmetterlinge danken.

Zum Abschluss noch ein dicker Brummer auf einer Brombeerblüte und ...

... eine total schöne, exotisch anmutende Blüte im Blühstreifen. Es handelt sich um "einjährigen Borretsch", was dem Ganzen ein wenig seines exotischen Charmes raubt. Angeblich sind die Blüten essbar und schmecken nach Gurke. Ich würde das nicht ohne Expertenrat ausprobieren. Gleichzeitig solle es auch noch Heilwirkung bei allerlei Beschwerden haben, zugleich aber nur in geringen Mengen verzehrt werden, da es geringe Mengen krebserregende und lebertoxische Stoffe enthält. Ich bleibe dabei, das Kraut zu bewundern und zu fotografieren.





2 Kommentare:

  1. Mal wieder Spitzen-Fotos aus der Welt der Insekten. Anmerkung zur Hummel: dieses Tier kann nicht fliegen, es ist zu plump, es ist zu schwer, die Flügel sind zu klein.
    Gruß vom Besserwisser

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  2. Borretsch ist tatsächlich in allen Teilen essbar 😉.
    Megaschoene Bilder.
    Gruß von der Micha

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Vielen Dank fürs Lesen und Deinen Kommentar!