Sonntag, 11. Juni 2023

Déjà-vus - Prinz Eugens Waldemarsudde

Jetzt geht es weiter nach Prinz Eugens Waldemarsudde, einer schönen, kleinen Landzunge am Süden der Halbinsel Djurgården. Der Bogenschütze weist uns offenbar den Weg, und aufgrund das schönen Wetters lassen wir-  sehr zum Leidwesen des Gatten - das nahegelegene Abbamuseum links liegen.

Auf der Landzunge ist relativ wenig los, und es ist optimal für einen kleinen Spaziergang etwas abseits des städtischen Trubels. Außerdem hat man hier eine gute Aussicht auf die Halbinsel, einen Yachthafen und den Kreuzfahrtkai.


Idyllisch hier.
Unten rechts im Bild die italienische Botschaft. 

Wir spazieren gemütlich durch den schönen Park rund um die Villa Prinz Eugens, die heute ein Kunstmuseum beheimatet. Im Park stehen ebenfalls einige Skulpturen.


Auch hier wieder ein Bogenschütze, die scheinen beliebt in Stockholm. 

Zwischenzeitlich kommt ein neues Kreuzfahrtschiff vorbei, besonders lustig finde ich die Perspektive mit Kanone.

Eine flügellose Windmühle steht hier noch in der Gegend rum.
Die Blumen sind ziemlich prächtig und geben schöne Motive.

Die Aussicht aufs gegenüberliegende Ufer will auch gewürdigt werden.

Danach ist Zeit für Fika und wir genehmigen uns im angrenzenden Café eine Waffel mit Sahne, Erdbeer- und Rhabarbereis. Fotografiert erst im angefressen Zustand, die Reiseleitung hatte wohl Hunger.
Vorbei an einer Familie Weißwangengänse geht es zurück zur Straßenbahn und für die Senioren zurück ins Hotel zu einer kurzen Ruhepause vorm Abendessen.
Mir ist zwischenzeitlich beim dritten Besuch in Stockholm aufgefallen, dass es hier ein Hardrock-Café gibt, dass der Gatte und ich noch schnell zwecks T-Shirt-Beschaffung besuchen.
Hierzu folgen wir der Fußgängerzone knapp zwei Kilometer bergauf und damit weg vom Meer. Diese Richtung sind wir bisher auch noch nicht gelaufen. Auch hier gibt es ein paar schöne Ausblicke,
...insbesondere wenn man auf den Hügel mit dem alten Observatorium steigt.

Auch an der prächtigen Gustav Vasa Kyrka kommen wir auf unserem Weg vorbei.
Im Hard Rock Café werden wir bei den TShirts fündig, auch wenn es das wirklich tolle Wikingertshirt nicht mehr in meiner Größe gibt. Wir treten den Rückweg an und sammeln die beiden Senioren ein zum Abendessen. Es gibt Smorgåsbord, ein schwedisches Festtagsbuffet, das heute besonders gut besucht ist, da auch die Feierlichkeiten zu den diversen schwedischen Schulabschlüssen stattfinden. Die Abiturienten, die lieber feiern, statt zu speisen, fahren schon den ganzen Nachmittag feiernd in Tiefladern durch die Stadt und sorgen für Love-Parade-Stimmung. Wir widmen uns derweil dem schwedischen Kulturgut in Form von Melleruds Pilsner für die Eltern und ein ökologisches Lager aus Stockholm für uns "Kinder". Zum Glück bleiben uns diesmal aufgrund größerem Erfahrungsschatz mit skandinavischem Kulturgut Erlebnisse mit Flieder und Grapefruitnote, die intensiv an Spülmittel erinnern, erspart.
Bei den Essensfotos bin ich nachlässig bis gefräßig,  es gibt ein Foto der kalten Fischvorspeisen...
... und dann erst wieder eines vom nächsten Kulturgut: Aquavit.
Auch an ein Foto vom Nachtisch denke ich rechtzeitig, 
... der Gatte stellt mir außerdem seine Käseplatte zur Verfügung.
Danach laden die Eltern den Nachwuchs noch auf das gleicht Kulturgut wie gestern in der Bar ein. Die "Jugend" dankt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Vielen Dank fürs Lesen und Deinen Kommentar!