Freitag, 9. Juni 2023

Dêjà-vus bei der Anreise

Na dann schauen wir mal, wie zügig das hier als Reiseleitung für Seniorenreisen mit dem Reisebericht voran geht. Um die Schwierigkeit noch etwas zu erhöhen, habe ich zusätzlich meine externe Tastatur des Tablets vergessen. Aber geht ja auch so mit dem Tippen, hat der Gatte halt eventuell was mehr beim Korrekturlesen zu tun. 
Da meine Eltern ja das Rundum-Servicepaket inklusive Flughafentransfer bekommen, sind wir am Vortag zunächst ins Saarland gefahren, was uns mit einem schönen Stück Schwenkbraten gedankt wird. 

Übrigens sind wir mit - für unsere Verhältnisse - relativ leichtem Gepäck unterwegs.

Nach Frankfurt geht es recht früh, gegen 5:30 Uhr durch einen wunderbaren Sonnenaufgang mit leichtem Nebel, den ich als Fahrer leider nicht fotografiert habe. In Frankfurt geht alles dank bekannter Wege sehr schnell, das Auto wird wie oft beim Business Parking abgestellt. Gefühlt wird die Einfahrt zum P4 von mal zu Mal abenteuerlicher. Check-in geht wie immer schnell, und so sind wir fast 45 Minuten vor unserem gebuchten Zeitslot an der Sicherheitskontrolle. Bei unserem Flug im Februar wurde uns an der Sicherheitskontrolle erklärt, es gäbe keine Priority mehr für Business-Class-Reisende, sondern man müsste diese jetzt über Smart Way vorbuchen. Hat auch problemlos geklappt, auch wenn die Auswahl an passenden Slots am Vortag schon recht dünn war. Da bei Ankunft an der Sicherheitskontrolle jedoch ganz normal zwei Priority Reihen geöffnet waren, hätten wir die Smart Way Reservierung sowieso nicht benötigt.  Leider ist auch nirgends ersichtlich, ob die Priority an der Sicherheitskontrolle für Business-Reisende jetzt erhalten bleibt oder nicht.
So erreichen wir jedenfalls schnell und wohlbehalten die Panoramalounge, in der es gegen 8 Uhr noch reichlich Plätze zum Frühstücken gibt. Die Auswahl ist übersichtlich aber ausreichend, so dass jeder etwas findet. Natürlich wird auch auf die gemeinsame Reise angestoßen. 
Danach begeben wir uns in eines der gemütlichen Wohnzimmer, das Konzept der Lounge ist wirklich sehr angenehm.  
Die Aussicht ist nicht die schlechteste, auch wenn die Scheiben fürs Fotografieren etwas ungünstig spiegeln.
Unser 15 Jahre alter Airbus A321-200 mit der Kennung D-AISI ist auch soeben gut aus Lissabon eingetroffen. Erfreulicherweise bleiben uns also die unbequemen A320-Neo-Sitze in dieser älteren Version erspart.
Flugzeug und Reisegruppe sind wohlbehalten und pünktlich am Gate, und es bleibt Zeit für ein paar Fotos.  Passenderweise trägt unser Airbus als Namen die Heimatstadt des Gatten,
... während am Gate nebenan der Name der Stadt, in der ich studiert habe, anrollt.
Die Crew ist sehr nett und engagiert, die C nur halbvoll und Tasting Heimat in Form eines dekonstruierten Kartoffelsalats, aus welcher Heimatstadt auch immer, lecker. Die grüne Soße lässt "Tasting Heimat Frankfurt " vermuten.
Fotos von unterwegs gibt es wenige, da ich meinem Vater natürlich das Fenster überlassen habe, das er auch begeistert nutzt. Ein Fehmarn mit Wolken Foto gibt es...
... und Køge Strand in Dänemark, wo wir auf der Rückfahrt von unserer Corona-Autotour durch Schweden den letzten Rückreisestop hatten.
Nach einem sehr zügigen Landeanflug auf Stockholm, ...
... landen wir sicher und überpünktlich in Arlanda. Hier gibt es noch eine Vater-Tochter-Cockpitbesichtigung, von irgendwem muss ich das technische Interesse ja haben. Auch meine Mutter war, obwohl sie sich seit 1986 standhaft geweigert hat, ein Flugzeug zu betreten,  sehr angetan vom Flug. 
Das Gepäck kommt zügig, und so sitzen wir keine Stunde nach der Landung im Arlanda-Express zm Hauptbahnhof, wo wir auch nach kurzem Fußweg das Radisson Blu Waterfront erreichen. Mit den Zimmern sind alle zufrieden, diese Info ziehe ich jetzt vor in den Anreiseteil, da wir diese eigentlich erst nach unserem Altstadtrundgang bezogen haben, aber hier ist noch Platz für ein Foto.
Im nächsten Teil geht es dann zu einem kleinen Rundgang durch die Altstadt.

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