Die Lofoten begrüßen uns mit bestem Wetter und spektakulärer Landschaft, schon aus dem Auto heraus.
Obwohl wir schon relativ spät dran sind und das Abendessen in Svolvær lockt, biegen wir wenigstens einmal für ein paar Fotos in eine Seitenstraße Richtung Meer ab.Natürlich ist es eine Schotterstraße, ich brauche das, auch wenn es unsere Ankunftzeit natürlich weiter verzögert.
Neben spektakulär können die Lofoten auch sehr idyllisch.
Weil es so schön ist, können wir uns auch zwei weitere kurze Fotostopps nicht verkneifen.
Gegen 18:30 erreichen wir Svolvær, zeitgleich mit der MS Nordkapp der Hurtigruten.
Das Scandic Vestfjord Lofoten wirkt auf den ersten Blick ein wenig heruntergekommen, unser großes Familienzimmer (der Gatte findet immer, wir brauchen Platz für unsere zwei Koffer) ist allerdings schön renoviert.
Das Badezimmer hat nicht nur wegen der hohen Raumtemperatur einen Wow-Effekt:Die Handtücher wurden allerdings irgendwie vergessen, lassen sich aber schnell organisieren.
Jetzt aber erstmal zügig zum Abendessen, im Restaurant Baccalau wurde uns gesagt, man könne zwar nicht mehr reservieren, aber bis 19:15 würde man in der Regel gut einen Platz bekommen. Dennoch muss ich die Abendstimmung mit Sonnenuntergang noch ein paarmal unterwegs fotografieren.
Wir bekommen auch wirklich direkt einen Platz im Restaurant und testen natürlich auf den Lofoten gebrautes Kulturgut: Issbjørn und Surfers Blonde. Das Issbjørn könnte mein Lieblingsbier hier in der Gegend werden, es schmeckt ein wenig nach Brot und ist schön herb.Der Gatte hat sehr leckeren Stockfisch in Senfsoße, ich habe mich heute für Fish&Chips entschieden. Beides schmeckt.
Da es auf der Nachtischkarte Schokokuchen und Lemon-Tarte gibt, können wir nicht widerstehen, und es lohnt sich.
Danach machen wir noch einen kleinen Spaziergang am Wasser entlang und genießen die Abendstimmung. Wir sind uns einig, wir mögen Sonnenuntergänge und brauchen nicht zwingend Mittsommernächte. Der Gatte möchte es ohnehin lieber dunkel zum Schlafen und war schon in Island deshalb etwas unbegeistert im Juni vor einigen Jahren.
Am zweiten Scandic Hotel der Stadt steht ein nachgebautes traditionelles Gebäude oder was auch immer, ich finde, es ist ein schönes Motiv.
Rentiersichtung gab es heute nur in künstlerisch wertvoll und weiß. Von Elchen reden wir jetzt einfach mal nicht.Blaue Stunde in Svolvær.
Zurück im Zimmer läuft gerade das Schwesternschiff der MS Nordkapp, die Nordnorge vorm Fenster vorbei. Wir haben Blick auf den Hafen und die hübschen Dieselschwaden am Nachthimmel.
Zum Nachtisch teste ich mal ein Alkoholfreies "Ship Full of IPA", es ist durchaus genießbar. Gute Nacht aus Svolvær.
Elchcount: 0









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