Dienstag, 26. August 2025

Bad Ideas (make the best Memories) - And so it begins.

*** Triggerwarnung: Auch dieser Reisebericht wird Essensbilder jeglicher Art beinhalten, Lesen mit leerem Magen erfolgt auf eigene Gefahr  ***

Nach dem sportlichen Höhenflug am Wochenende landen wir jetzt also wieder auf dem harten Boden der Urlaubs-Tatsachen, auf dem inzwischen auch schon unser - wie üblich üppiges - Reisegepäck bereit steht.
Von einem 15-minütigen "keine Ahnung, wieso, einen Grund sehen wir nicht" Stau kurz nach Abfahrt erreichen wir gegen 18 Uhr nach ansonsten entspannter Fahrt das Sheraton am Frankfurter Flughafen. Dieses Mal gibt es kein Upgrade ins Mariott, dafür aber getrennte Betten wegen (wichtig!) getrennten Decken auf eigenen Wunsch.
Ich verbreite als erstes ein wenig Lappland-Feeling mit den Pantoffeln aus dem Winterurlaub, die ich aber kurz darauf zugunsten eines Abendessens wieder gegen anderes Schuhwerk tausche.
Es gibt gar nicht mal schlechte Burger und zur Abwechslung mal Bayrisches Kulturgut, umrahmt von dekorativen Topfpflanzen.

Danach wechseln wir nahtlos ihn die Bar, wo es heute Abend nicht nur guten Negroni zum Anstoßen auf den Urlaubsstart, sondern auch sehr gute Livemusik mit Klavier, Gesang und vom singenden Pianisten mal eben auch noch mitgespielten Percussions gibt.
Wir fühlen uns nicht nur sehr gut unterhalten, sondern auch noch animiert zu tanzen. Da kaum was los ist, stören wir damit auch niemanden. Das Bar-Personal fühlt sich sehr gut unterhalten, und die Live-Musik scheint auch sehr angetan, dass jemand sie auf diese Art würdigt. Falls also jemand in den kommenden Tagen Gerüchte über zwei seltsame Menschen, die in der Hotelbar in Frankfurt getanzt haben, hört: Ja, das waren wir.
Tanzen macht durstig, und so bestellen wir noch eine Runde alkoholfreies: Ipanema und irgendwas mit Oolong-Tee und Orange, das schmeckt wie Pfirsisch Eistee.
Mit Ende der Live-Musik verlassen auch wir die Bar. Zu unserer Überraschung bekommen wir noch einen Nachlass auf die Getränke, weil unser Tanzen dem Barpersonal so gut gefallen hat. Waren die 17 Jahre Tanzkurs doch endlich mal zu was gut. Jetzt sind wir jedenfalls bettschwer und bereit, morgen den Großteil des Tages gemütlich zu sitzen.

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