Donnerstag, 17. Oktober 2024

Ein "Fall" für zwei - MSI ermittelt im Herbstlaub

Dies ist vermutlich der bisher erklärungsbedürftigste Berichtstitel, den ich bisher 🤪 hatte. Deshalb macht es auch durchaus Sinn, eine gute Woche im Voraus damit anzufangen. Eigentlich baut sich der Titel nur relativ logisch für mein verwirrtes Hirn basierend auf vorherigen Titeln und der aktuellen Reiseplanung zusammen. Quasi ein wahrer Krimi. Sorry, diesmal kein Musiktitel!
Nehmen wir das ganze mal pädagogisch wertvoll auseinander: Nachdem Bosten letztes Jahr "A Teaparty for two" war und wir wieder zu zweit unterwegs sind, war irgendwas mit "zwei" schonmal naheliegend.
"Ein "Fall" für zwei" ist dabei auch noch herrlich doppeldeutig, da wir ja darauf hoffen, noch ein bisschen "Fall Foilage", also Laubfärbung, in Kanada zu sehen. Beim Thema "Hoffen" geht es in Kanada ganz klar auch immer um Elchsichtungen. Also mal schnell die in Vikersund gegründete "Moose Scene Investigation", kurz "MSI" ( frei nach CSI), hervorgekramt. 
Für alle, die den doppeldeutigen Bezug des "Fall" nicht dem Herbst zuordnen können und die Erklärung vielleicht verpasst haben, ermitteln wir der Vollständigkeit halber und damit der Titel was runder wird "im Herbstlaub", nachdem wir in Vikersund im Schnee Elchspuren gesichert haben. Vielleicht verlaufen unsere Ermittlungen ja dieses Jahr mal wieder erfolgreich.

Kommen wir noch zu solch Nebensächlichkeiten wie der Reise an und für sich:
Nachdem wir nach Corona die inzwischen liebgewonnene Tradition der Herbstreise via Island in den kanadischen Osten eingeführt haben, stand dem Gatten und mir dieses Jahr mal wieder der Sinn nach Toronto. Wie praktisch, dass dieses Jahr die bezahlbarsten Icelandair-Flüge genau dorthin gehen. Da wir in Toronto 2017 schon mehrere Tage verbracht haben, steht uns zunächst einmal der Sinn nach ein bisschen Herbstwandern im etwas nördlich gelegenen Algonquin Provincial Park, danach noch zwei Nächte in Toronto. Hotels unserer Wahl sind hier im Vergleich zu 2017 auf gut-Deutsch kackteuer, am Wochenanfang unbezahlbar. Daher der Ablauf, erst Natur und dann Stadt. Vielleicht klappt es dieses Jahr dann auch mal mit den Toronto Islands, die Fährverbindungen im Februar waren damals etwas unflexibel, daher fehlt uns hier noch ein Besuch.
Auf dem Rückweg stoppen wir natürlich auch wieder für zwei Nächte und ein Abendessen im Lieblingsrestaurant in Island. Der letzte Besuch ist ja auch schon wieder fünf Monate her. Es gibt heimische Restaurants, die wir mit geringerer Frequenz besuchen.
 
In diesem Sinne, wir freuen uns wieder über virtuelle Mitreisende. Islandschaf und Reiseelch sind übrigens auch wieder dabei.
 
Als "guten Vorboten" und damit der Blogbeitrag nicht völlig unbebildert bleibt, gibt es heute mal ein Elchfoto von meinem Patenelch "Leo".

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