Samstag, 24. August 2024

Stuttgart Feuerbach: Höhenpark Killesberg

Was tun, wenn gegen Mittag schon über 30 Grad vorhergesagt sind und man eigentlich nur einen Tag in Stuttgart ausspannen will, bevor es weiter in die Dolomiten geht? Erstmal ausgiebig frühstücken, erscheint uns bekanntermaßen ja nie verkehrt.

Da hat der Gatte sich heute aber bei seinem Obstmüsli selbst übertroffen!

Danach begeben wir uns in den zumindest teilweise schattigen und baumbestandenen Killesberg-Park, der quasi direkt gegenüber des Hotels liegt und vom Zimmer aus gestern Abend mit seinen Fontänen links mittig im Bild sichtbar war und uns auf die Idee gebracht hat, hier zumindest einen kleinen Spaziergang zu machen.
Apropos, hier noch das obligatorische Zimmerfoto. Wir befinden uns im Übrigen im Radisson Blu im Porsche-Tower in Stuttgart Feuerbach.
Jetzt aber auf in den Park, bevor es noch heißer wird. Ich nehme mal sicherheitshalber die Kamera mit und tatsächlich bieten sich hier einige schöne Motive, so dass der Blog-Tag mit nur anderthalb Stunden Spaziergang schon gut gefüllt sein wird. Begrüßt werden wir von bunten Blumen und einer bereitwillig posierenden Pferdeskulptur.
Ein bisschen Fall Foilage haben wir hier auch schon, obwohl diese doch erst für den nächsten Urlaub geplant ist.

Es ist zwar kein Geysir, aber auch für eine schöne Wasserfontäne kann ich mich begeistern.

Hübsche Lage.
Im Hintergrund der Killesbergturm, da wollen wir nachher noch hin. 

Spielerei mit Blume und Fontäne
Bisschen Gegenlicht muss auch sein.
... und dann kommt die Windböe und das Objektiv ist naß. Naja, es muss eh mal wieder gereinigt werden.
Hier gibt es sogar ein paar Tiergehege, das Schaf kaut zumindest sehr freundlich in die Kamera.
Die Lamas liegen weit hinten im Schatten, das Teleobjektiv gemütlich im Hotelzimmer.
Sehr schön bunt sind die Dahlienbeete hier.

Die Flamingos sind nicht ganz so bunt, dafür aber gelenkiger.

Eine abenteuerlustige Jung-Ente spaziert mir auch noch vor die Kamera.
Noch eine Pferdeskulptur mit Wasserfontäne.
Jetzt kommt auch noch die parkeigene Bimmelbahn vorbei. Idyllischer geht es kaum - ein Quadrupel aus Pferd, Bimmelbahn, Fontäne und Blumentopf
Da muss sich die Glyzinie im Gegenlicht schon fast anstrengen, um gesehen zu werden.
Trotz des inzwischen sehr heißen Wetters erreichen wir den Killesbergturm nebst darunterliegender, kleiner Kirmes.

Den Aufstieg sparen wir uns bei der Hitze.

Hier hätte ich liebend gern ein noch idyllischeres Foto von der durchs Blumenbeet fahrenden Schmalspurbahn gemacht, leider hat diese gerade anderthalb Stunden Mittagspause. 
Schade.
Dann eben noch ein paar Blumenbilder...

"Hier könnte auch ihre Bimmelbahn vorbeifahren."
Wenn das Makro-Objektiv zu Hause liegt, muss man die Blumenfotos eben auch mit dem Weitwinkel machen.

... wenn's sein muss, fotografiere ich auch Bienen mit dem Weitwinkel. Der Biene war's offensichtlich egal.
Blick durch die Blumen zurück zum Turm.
Auch unser Hotel lässt sich hier werbewirksam fotografieren:

Hier sind tatsächlich mal normale Graugänse und keine Nil-oder Kanadagänse unterwegs.
Zum Abschluss noch ein wenig frisches Grün, einfach, weil es mir gefällt.
Danach geht es zum Abkühlen und auf einen Kaffee in die Hotellobby.
Ist ganz schick hier.
Immerhin haben wir noch 3,5 km vor der allerschlimmsten Hitze geschafft. Der Park hat unsere Erwartungen (eine kleine, nette Runde mit ein bisschen Grün und Schatten) bei Weitem übertroffen. Es hat uns sehr gut gefallen, die Fotos spiegeln es ja vielleicht ein bisschen wider. Ab Montag sollten die Wanderungen allerdings länger und anspruchsvoller werden.
Danach passiert wetterbedingt bis zum Abendessen nichts spannendes mehr. Wir essen wieder im Restaurant Balaustine im Hotel. Gestern haben wir uns schon durch die erste Hälfte der Karte mit Gerichten aus dem Nahen Osten probiert, dann testen wir heute mal den Rest. Wir sind wieder begeistert.
Zum Nachtisch noch ein kleines Baklava-Croissant mit Nougat-Eis...
... und einen Abschiedscocktail auf der Terasse der Bar. Jetzt sind wir mit 32 Grad auch temperaturmäßig im Nahen Osten angekommen. Die Aussicht bleibt allerdings weiterhin eher heimatlich.


Danach ist Feierabend, morgen geht es dann weiter Richtung Südtirol.

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