Dienstag, 27. August 2024

Hohe Berge - Gewitter-Rückrunde

Frühstück gibt es heute mit Lachsbrot mit Ei und vom Gatten wieder liebevoll angerichtetem Obst-Müsli:


Der Rest des Frühstücks bleibt aufgrund von Vergesslichkeit, Gefräßigkeit oder auch nur, um hier weniger gefräßig zu wirken, unkommentiert.
Danach geht es wieder mit der Seilbahn hoch zur Seiser Alm. Das Wetter ist heute sonniger und es ist deultich mehr los an der Bahn. Trotzdem kommen wir ohne Anstehen in einer leeren Gondel zügig nach oben. Heute halten wir uns rechts und laufen die Südrunde mit wunderbarem Ausblick auf den Schlern.
Blick zur Seilbahn und ins Tal.

Wir haben den kompletten Schlern die ganze Zeit im Blick, was den Weg sehr reizvoll macht.
In unserem Rücken befindet sich der Puflatsch, den wir gestern umrundet haben. Aufgrund der Form beim Anblick von hier tauft der Gatte ihn spontan in "Kuhflatsch" um.
Der Schlern mit Sandner- und Euringerspitze liegt einfach heute zu schön im Sonnenlicht.
Leider sieht es hinten bei den Rosszähnen sehr unerfreulich aus, zumal unsere Runde in diese Richtung führt.
Es wird zunehmend bewölkt und duster, womit man ja leben könnte, wenn nicht in der Ferne auch Donnergrollen zu hören wäre.
Die zwei Spitzen am Schlern interessiert das wenig, hier herrscht weiterhin eitel Sonnenschein.
Wir entschließen uns, da das Gewitter näher zu kommen scheint, die Runde nach vier Kilometern abzubrechen und wieder zurück zu laufen. Die Blitze am Horizont geben uns recht, auch wenn das Gewitter noch ziemlich weit entfernt ist. In Richtung eines aufziehenden Gewitters zu wandern, ist einfach keine gute Idee.
Wir gehen also zügig und unbebildert zurück, auch wenn sich das Gewitter bei unserer Rückkehr zur Seilbahn weitgehend aufgelöst zu haben scheint, das nächste ist schon in Sicht.
Um wenigstens noch ein bisschen was Hübsches zu fotografieren, statten wir den Alpakas, die wir auf dem Hinweg entdeckt haben, noch einen Besuch ab.
Dann eben noch ein bisschen am Pool entspannen, hier unten am Hotel scheint die Sonne.
... und am Ende besteht der Blogbeitrag doch wieder überwiegend aus Essensfotos:








Das Essen ist wieder hervorragend, auch wenn der Genuss doch sehr durch die extrem parfümierte Blondine am Nebentisch nebst Tochter, die ihr Parfum wohl auch nicht verträgt und daher permanent schnieft und rotzt, ohne dass sie mal ein Taschentuch von den Eltern bekommt, getrübt wird. Morgen essen wir wohl lieber draußen.

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