Wenn frau Reisen plant, passieren meist Dinge. Dinge, die dazu führen, dass die Touren etwas weitläufiger sind, als im ersten Moment gepant. Frau hat "mal eben kurz" (dies bedeutet meist, in nervenaufreibenden Stunden mühevollster Detailplanung) eine aus aktueller infektiologischer Sicht halbwegs sinnvolle Route durch Schweden geplant, wobei das Hauptaugenmerk auf schönen Hotels mit freien Kapazitäten lag. Dänemark ist hierbei bis auf weiteres hinten heruntergefallen, was bedeutet, wenn sich in Schweden oder für die Einreise nach Schweden noch irgend etwas gravierendes ändert, plant frau eben auch noch einen Plan D, wie Dänemark (wobei auch hier schon zumindest ein grobes Konstrukt existiert). Jetzt aber zunächst zum aktuellen Plan C "Schweden":
Die reine Rundreise-Route ab Rødbyhavn hat eine Länge von für zwei Wochen entspannten 3200 km Fahrstrecke, wobei wir die offizielle Rundreise mit ein- bis zwei Wellnesstagen in Dragsholm Castle in Dänemark ausklingen lassen wollen. Hin- und Rückreise kommt dann noch ab Rødbyhavn bzw. Puttgarden auf Fehmarn erschwerend hinzu und beträgt noch einmal rund 575 km einfache Strecke. Somit kommen wir insgesamt auf eine geschätzte Fahrstrecke von 4350 in knapp 2,5 Wochen. Da ich seit Mitte März im Homeoffice arbeite und in diesem Zeitraum 5000 km Fahrstrecke ins Büro eingespart habe, ist die Strecke sowohl für die jährliche Auto- als auch Klimabilanz noch völlig im Rahmen. Letztendlich werden wir mit Schwerpunkt "Natur und Entspannung" gemütlich die unten abgebildete Strecke abfahren. Da wir zwar Hotels ausgesucht, aber noch nichts festes geplant haben, bleiben wir weiterhin sowohl nach Laune, als auch bezüglich Corona völlig flexibel. Aber frau hat sich immerhin mal wieder einen kompletten Samstag Nachmittag sinnvoll beschäftigt.
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