Das letzte Post zur neuen Kamera ist immerhin schon über eine Woche her, und so langsam fange ich an, die Kamera etwas besser zu beherrschen und traue mich auch ans bewegte Objekt. Der entscheidende Vorteil der Arbeit von zuhause ist, dass man gelegentlich statt Kaffeepausen Fotopausen einlegen kann. Die Fauna des heimische Gartens bot hier in den letzten Tagen schon viel Übungspotential. Angefangen bei dicken, sehr statischen Tauben,
singende Verehrer von Nachbarkatze Gerlinde,
bis hin zu Tauben, die die Abstandsregelungen vermutlich weder verstanden haben noch einhalten, ist alles dabei.
Meine Lieblinge sind aktuell die Kohl- und Blaumeisen. Hier eine Blaumeise bei der Inspektion eines Lorbeerbaums.
Heute hatte ich großes Glück, eine Blaumeise hat sich quasi unmittelbar vor mein Arbeitszimmerfenster getraut. So viel Mut muss mit tollen Fotos belohnt werden.
Am Wochenende kam auch noch ein Eichhörnchen vorbei. Wollte mich wohl unter der Woche nicht zu sehr vom Arbeiten ablenken.
Nach so viel Übung und dem Studium eines weiteren Buchkapitels im Lehrbuch überkommt mich ein Hauch von Größenwahn und traue mich an das bewegte Objekt. Fliegende Meisen sind vielleicht ein wenig schnell für den Anfang.
Aber die dicken Tauben müssen schließlich auch zu was gut sein. Wenn sie sich mal bewegen, dann wenigstens nicht ganz so schnell.
Ein bisschen Bewegung lässt sich auch bei den Meisen fotografieren, es muss ja nicht gleich der freie Vorbeiflug sein.
Abstürzende Brieftauben sind zumindest vom Licht her etwas einfacher. Über das Flugverhalten kann man sicherlich streiten.
Schmetterlinge sind zu dieser Jahreszeit erstaunlicherweise auch noch unterwegs, ich beschränke mich auf den sitzenden.
Beim "Stilleben mit kleinem Vogel in roten Beeren" fällt mir so langsam auf, dass das Licht sehr in Richtung Abend geht (ist im November ja nun auch nicht so spät der Fall) und ich mache mich so langsam auf den Heimweg.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank fürs Lesen und Deinen Kommentar!