Sonntag, 1. Januar 2017

Kanada 2009 - eine Zusammenfassung, Teil 7

Von Hängebrücken, Inselhauptstädten und Regenwäldern

Wenn man von Whistler zum Fährhafen von Tsawwassen fährt, kann man auf dem Weg nach Vancouver noch die Capilano Suspension Bridge und den zugehörigen Park mitnehmen. Dieser wird gefühlt von Besuch zu Besuch größer und voller, so dass 2009 unser vorerst letzter Besuch dort gewesen sein sollte, 2014 war es so überlaufen, dass wir den Besuch dort sein gelassen haben. Die Hängebrücke und der für mich damals neue Baumwipfelpfad haben natürlich trotzdem was.




Natürlich hätte man auch auf dem Weg von Whistler direkt von der Horseshoe Bay nach Nanaimo übersetzen können, da wir aber noch Freunde in Vancouver treffen wollten, gab es eben dort einen kleinen Zwischenstop in Burnaby.

Am nächsten Tag nahmen wir die Fähre von Tsawwassen nach Sidney (Swarts Bay) auf Vancouver Island, landschaftlich finde ich die Überfahrt jedes Mal wieder traumhaft schön, das Meer ist dort in der Regel auch so ruhig, dass selbst ich nicht seekrank werde.




Den Nachmittag verbrachten wir in Victoria, der Hauptstadt von British Columbia, die auch teilweise einen sehr britischen Charme hat.

 Regierung von British Columbia

The Royal Empress Hotel

 Inner Harbour

 Das haben wir uns für 2014 aufgehoben...


 Chinatown

Am nächsten Tag stand eine Gewalttour mit dem Auto an, wir fuhren von Victoria aus zum Pacific Rim Nationalpark und wieder zurück. An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei den Black Eyed Peas für Ihr Lied "I got a Feeling" bedanken, die Aussicht darauf, dieses im Radio zu hören (es war gerade auf Platz 1 der kanadischen Charts, dessen Ausstrahlung ungefähr mit unserer Rückkehr nach Victoria zusammenfiel), war irgendwann so ziemlich das Einzige, was mich die letzten Kilometer bis Victoria noch wachhielt. Die Tour fällt unter die Kategorie "Lebenserfahrung" und muss man so nicht nochmal machen. Schön wars im Pacific Rim National Park aber trotzdem, 2014 haben wir uns dann auch ein Hotel und 2 Tage Zeit genommen dafür.
 Irgendwie unheimlich, als wären irgendwelche Tiere in den Flechten eingewachsen...

Wir verbrachten einige Zeit an einem der Strände, vermutlich war es der Schooner Cove, wo wir für die Westküste von Vancouver Island aussergewöhnlich gutes Wetter (kein Regen, meistens sogar blauen Himmel) vorfanden. Der vom Meer aufsteigende Nebel ist immer wieder ein Erlebnis.











Auch die obligatorische Regenwaldpfade wollten besichtigt werden,  auch wenn sich nicht mehr nachvollziehen lässt, welcher der Trails es jetzt genau war.
 
 
 
An besagte Rückfahrt habe ich dann auch kaum noch Erinnerungen.
Den nächsten Morgen verbrachten wir mit bummeln in Victoria bis wir uns zur Fähre zurück nach Vancouver und damit zum letzten Abschnitt unserer Reise begaben.




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