Dienstag, 27. Dezember 2022

Eisvögel statt Eis

Da es wieder wärmer ist, geht frau eben Vögel fotografieren. Für wenigstens ein bisschen Eis im Leben fährt frau dafür eben zu den bekannten Eisvogelbeobachtungsstellen.
Auf den Hauptwegen ist ziemlich viel los, also schlägt frau sich wie so oft durch einen kleinen, matschigen Waldweg, an dem zumindest eine Gebirgsstelze vielversprechend am Bach rumhüpft. Nehmen wir mal mit, auch wenn es nicht mein bestes Foto ist, man weiss ja nicht, was noch kommt.
An einem schön mit Holz dekorierten Tümpel posiert immerhin ein Rotkehlchen, dass hier offenbar auf Insektenjagd ist.
Kurz hüpft ein sich spiegelnder Zaunkönig vorbei. Genauso klein wie schnell ist er.
Ich flirte weiter mit dem Rotkehlchen, wann hat frau schonmal so ein begeistertes, gefiedertes Modell:
Kurze Stunteinlage:
Danach wird weiter posiert.
Irgendwann trennen sich unsere Wege und wir schauen mal, was sich an der Niers so herumtreibt. Tatsächlich mindestens ein Eisvogel, der mit einem Rudel Enten abhängt. Es macht zumindest den Eindruck, als würde er ihre Nähe suchen. Meine Vermutung: Die Enten scheuchen Fische für ihn auf. Er hat jedenfalls ordentlich Jagderfolg, auch wenn meine Fotos vom Eisvogel mit Beute alle unscharf sind. Beim Eisvogel ohne Beute kann ich allerdings auch nicht über meinen Jagderfolg klagen.

Gegenüber im Baum ein prächtiger Bussard.
Tatsächlich bieten sich noch diverse Eisvogel-Beobachtungsgelegenheiten, auch mit schönem, grünem  Fotohintergrund.
Jetzt noch eine prächtige Kohlmeise für den Heimweg und frau kann zufrieden nach Hause.

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