Da schaut man mal ins Blog und stellt fest, man hat schon seit einem halben Jahr nichts mehr geschrieben. Da wir uns im Kalender schon in der Mitte des Monats Juni befinden, kommt erschwerend dazu, dass man tatsächlich in diesem Jahr noch nichts geschrieben hat. Mag auch an der mangelnden Karnevalsreise aufgrund von Corona liegen. Untätig war die Frau dennoch nicht: Das Projekt "be prepared" lief die ganzen Monate in Form von Intensivtraining mit der im letzen Winter angeschafften Kamera weiter. Im Zuge dessen stellte frau dann im ersten Drittel des Jahres 2021 fest, dass ein 300er Tele zwar nett, ein 600er aber besser ist. Also wurden, getreu dem Motto "be prepared", ein 600er Teleobjektiv angeschafft und die Bemühungen am gefiederten Objekt fortgesetzt. Hier ein paar Auszüge; nebenbei lernt man so die heimische Natur ein wenig besser kennen. Schadet auch mal nichts.
Buntspecht
Mäusebussard? So 100% ist meine Bestimmung bei Greifvögeln noch nicht.
Mönchsgrasmückenmännchen (war mir bis dato neu)
...und seine Gattin, liebevoll auch "Schwester Mücke" genannt. Auch die niedliche Schwanzmmeise, die im Frühjahr oft zu Besuch war, kannte ich bis dato nicht.
Der Halsbandsittich, der inzwischen in der gesamten Rheinschiene heimisch ist. Exotik zu Hause!
Blaumeise
Haussperling
Es gibt ja aber auch hier im Land nicht nur Vögel, sondern auch Katzen mit Modellqualitäten:
Hundebekannte, die sich über Fotos Ihrer alten Dame freuen und sie gerne als Übungsobjekt zur Verfügung stellen:
Wenns im Frühling blüht, kommen natürlich auch die Insekten mal vor das Tele:
Erstaunlicherweise taucht auch immer mal wieder und sehr zyklisch ein fotogener Himmelskörper auf:
Vor einigen Wochen ist unser Gartenigel zurückgekehrt. Vermutlich ist es der, den wir letztes Jahr im August bei extremer Hitze vorm Verhungern und Verdursten gerettet haben. Zum Dank hat man sich zunächst mehrere Nächte lautstark in unserem Garten gepaart. Dabei hat sich unser Pärchen dann den Namen "Iggy und Iglinde Pop" eingehandelt. Und weil das neue Tele so schön lichtstark und die D780 noch dazu so schmerzfrei bezüglich höherer ISO-Werte ist, sind sogar ein paar spätabendliche Igelfotos drin.
Inzwischen hat sich Iggy (oder Iglinde, so genau sieht man das bei den Stacheltieren ja nicht) so sehr an uns gewöhnt, dass er/sie schon, bevor es richtig dunkel ist, bei uns auftaucht, um ein Schlückchen aus der Vogeltränke zu nehmen und die Pflanzen nach Insekten abzusuchen.
Soweit aus Heim und Garten; dazwischen gab es tatsächlich auch noch ein paar Gelegenheiten zu Ausflügen und weiteren Technikupgrades.
T.b.c.
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