Man sitzt ja auch zu Corona Zeiten zum Glück nicht 6 Monate stumpf zu Hause rum; nachdem sich das Virus ja an der frischen Luft als nicht allzu ansteckend erwiesen hat und dies auch irgendwann von der Politik bemerkt wurde, öffneten nach und nach auch wieder Wild- und Tierparks, in denen man den Umgang mit Kamera und Teleobjektiv weiter trainieren kann. Bei einem Kurzbesuch im Saarland im März wurden die 3 kg Kamera samt Tele zuerst eine Runde durch den Neunkircher Zoo und am nächsten Tag noch durch den Naturwildpark Freisen geschleppt. In letzterem gibt es Elche und frau liebt Elche... und hat ein Schweden Trauma von letztem Spätsommer zu verarbeiten.
Aber zunächst besichtigen wir anderes Getier im Neunkircher Zoo:
Wir bewegen uns sowohl räumlich als auch fotografisch auf dem vorgegebenen Rundweg und beginnen mit einem tiefenentspannten Horntier:
Offenbar werden im Zoo genetische Experimente durchgeführt, zumindest sehen die beiden Ziegenkinder wie kleine Klone aus.
Die Nandus stehen ungünstig aber für ein Portrait über den Zaun reicht es.
Bei Familie Lama hat der Frühling Einzug gehalten, es wird eifrig kopuliert, offensichtlich ein großer Spaß für die ganze Familie.
Albino Känguruhs bei Sonne sind zwar kein lichttechnisch optimales Motiv, dafür leuchten die Ohren im Licht so toll rosa.
Das Trampeltier zeigt sich erwartungsgemäß vollkommen tiefenentspannt beim Sonnenbaden.
Der Pfau schlägt zwar kein Rad (man kann nicht alles haben) aber posiert auch so sehr schön.
Diese beiden erinnern mich an mein riesiges, graues "Kampfkaninchen", das ich als Kind hatte.
Diesen Herrn würde ich ja einfach "Punk-Affe" nennen, der offizielle Name, "Schopfmakak" oder "Schopfaffe, beschreibt die Frisur allerdings mindestens genauso treffend.
Bei den Sumatra-Orang-Utans hat es kürzlich Nachwuchs gegeben. Um sie nicht zu stören, darf man momentan nur durch die Scheibe gucken und fotografieren. Daher ist die Bildqualität suboptimal, aber Orang-Utan-Mama mit Baby muss natürlich trotzdem dazu.
Erdmännchen. Kommt man nicht vorbei.
Ein "Lachender Hans" oder "Jägerliest", wie er hier bezeichnet wird. Er gehört zur Familie der Eisvögel und ist einer meiner Lieblingsvögel.
Highlight des Tages: Giraffenstudie beim Fressen mit herrlichen Grimmassen. Ich lasse Bilder sprechen.
Währenddessen hat sich eine wildlebende Krähe irgendwo ein für sie leicht überdimensioniertes Ei geklaut. Ambitioniert!
Zum Abschluss drehen wir noch eine Runde durch die schöne, große Falknerei. Da ich mich nicht mehr an alle Vögel namentlich erinnere, lasse ich auch hier einfach ein paar Bilder sprechen.
Zum Abschluss meine Lieblinge aus der Falknerei: ein zwinkernder Uhu
Der Bartkautz
... und ja, wirklich, ich mag Geier!
Mit dieser irritierenden Erkenntnis lasse ich Euch jetzt erstmal zum Verdauen zurück, bis es mit dem Naturwildpark Freisen weitergeht.
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