Samstag, 1. Juni 2024

Mit Seniorenreisen "Goldener Herbst" nach Island: Das Fazit

Natürlich will ich ein kurzes Fazit nicht vorenthalten:
 
Die ja leider etwas kleiner als geplant ausgefallene Reisegruppe hat die Reise sehr genossen, die kompletten geplanten Sehenswürdigkeiten konnten bei weitgehend trockenem Wetter angefahren werden. Da sich die Senioren (meistens) sehr kooperativ verhalten haben, war die Reise auch für die Reiseleitung weitestgehend entspannt.
 
Die Fahrstrecke in Summe betrug doch stolze 1.500 km, wobei sich der Verbrauch des Skoda Kodiak aufgrund der isländischen Gechwindigkeitsbeschränkung von 90 km/h auf bis 5,3 l/100km drücken ließ. Hinsichtlich des Komforts kann man sich über den Skoda absolut nicht beschweren, auch die Straßenlage, selbst bei starkem Wind, war angenehm. Die Beschleunigung war - falls nötig - ausreichend vorhanden, nur beim Anfahren aus dem Stand war er ein wenig schwerfällig.
 
Mit dem "Grand Hotel Reykjavík" (ich glaube, so heißt es momentan, es wechselt ab und an den Namen und hieß auch schonmal "Reykjavík Grand") waren wir auch bei unserem fünften Besuch wieder voll zufrieden, auch den Senioren hat es sehr gut gefallen.
 
Auch die Restaurants waren wie immer sehr gut, wobei Kol weiterhin unser ungeschlagener Favorit bleibt. Dicht gefolgt von der Fish-Company, wo es ebenfalls allen sehr gut geschmeckt hat.

Island im Mai ist gut besucht, aber es war an allen Stopps relativ erträglich, vielleicht auch, weil weiterhin sehr wenige (oft sehr unangenehme) größere chinesische Reisegruppen unterwegs waren.
 
Das Merchandising, bestehend aus Thermosbecher, Poloshirt und Schaf kam sowohl bei der Reisegruppe als auch bei Außennstehenden sehr gut an. Schon in der Lounge in Amsterdam hat "Traudel" wie sie im Laufe der Reise von meiner Mutter genannt wurde, den ersten Freund in einem Loungemitarbeiter gefunden, und beim Frühstück wurden wir angesprochen, wo man die Poloshirts kaufen kann.
Auf vielfachen Wunsch der Reisegruppe musste ich "Traudel" unmittelbar nach der Heimkehr noch einen eigenen Islandpullover stricken. Traudel scheint ihn zu mögen.
Zwischenzeitlich kam auch die neue Woll-Lieferung an, nachdem ich bei Alafoss in Island eingehend die Original-Farben studieren konnte. Es "ärmelt" schon wieder kräftig, diesmal in etwas anderen Farben. Nachdem die Senioren unsere zur Verfügung gestellten Leih-Pullis mit Begeiterung getragen haben, haben sie sich schließlich auch eigene verdient.
Gemäß meiner Vorhersage ist dann auch am 29.05., pünktlich einen Tag nach unserer Rückkehr, der Vulkan bei Grindavík wieder ausgebrochen. Schade, knapp verpasst. Bisher verlief der Ausbruch glimpflich und ohne größere Schäden anzurichten, und so kann man ihn wenigstens ohne schlechtes Gewissen im Livestream von zu Hause aus verfolgen.
 
In diesem Sinne, danke fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal!

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