Dienstag, 18. August 2015

Zillertal, Wasserfallweg Hintertux

Wir (Mann, Hund und ich) beschäftigen uns diesen Sommer erneut mit der Begehung der Zillertaler Wanderwege. Zur Einstimmung und aufgrund der etwas instabilen Wetterlage beginnen wir heute mit etwas kleinem mit Wasserfällen (was sonst):

Wasserfallweg in Hintertux
Leichte Wanderung, man sollte allerdings trittsicher sein, es sind einige hohe Stufen und die Felsen und Wurzeln können sehr rutschig sein.
Gehzeit: ca. 2h
Höhenmeter: ca 300 hoch und runter
Strecke: ca. 3.5 km
Start/Ziel: Parkplatz Seilbahnstation zum Hintertuxer Gletscher

Die Wanderung beginnt in Hintertux an der Bergstation der Seilbahn. Rechts an der Seilbahn vorbei folgen wir dem Weg mit der Markierung 256/16 (Wasserfallweg, Spannagelhaus, Rundweg Waldeben - Hintertux) um das Hotel herum 

und unter der Seilbahn hindurch auf den ersten Wasserfall zu.



Am Wasserfall vorbei folgen wir dem Weg weiter nach oben, stellenweise ist hier nur noch "256 Spannagelhaus" ausgeschildert.

Hinter dem zweiten Wasserfall



lassen wir die Baumgrenze hinter uns und folgen dem Weg über Kuhweiden
zum Hochtal mit Blick auf die nächsten Wasserfälle und die erste Seilbahnstation (Sommerbergalm).
Hier verlassen wir an der Kreuzung den Weg 256 zum Spannagelhaus und folgen stattdessen Weg 16 (Rundweg Waldeben - Hintertux)
weiter durch ein kleines Sumpfgebiet, wo der Weg durch ausgelegte Steine markiert ist,
die man tunlichst auch treffen sollte, will man nicht aussehen wie dieser Herr hier:


Oberhalb des Wasserfalls quert die mittlere von drei Seilbahnen zum Hintertuxer Gletscher von der Sommerbergalm zum Spannagelhaus.























Wir queren das Hochtal und damit den Bach der vom Wasserfall Richtung Hintertux fließt und beginnen den Abstieg - die Wasserfälle weiter im Blick - über Kuhweiden am Bach entlang zurück zum Ort. Wir folgen hier auch fer Einfachheit halber Weg 16 Richtung Hintertux.






Wir nähern uns - wie solte es anders sein - an einem kleinen Wasserfall vorbei der Baumgrenze von oben.



Der Hund hat den Weg immer fest im Blicke (was nicht heißt, dass er auch guckt, wo er hin tritt) und ist auch sonst kaum aufzuhalten. Die korrekte Ausführung des Kommandos "sitz" ist immerhin nach über einer Stunde Gehzeit wieder langsam möglich.

Über Wiesen und durch Waldstücke nähern wir uns wieder Hintertux, 

und treffen kurz vor der Seilbahnstation wieder auf den Weg, mit dem wir begonnen haben.
Wir haben für die erste Wanderung genug, wenn es nach dem Hund ginge, könnte man jetzt nach diesem leichten Aufwärmprogramm allmählich loslegen. Er versucht nochmal, uns zum Eingang der Seilbahn zu ziehen (Seilbahnfahren ist nämlich großartig), wird dann aber leider von uns mit einem Fußbad im Gebirgsbach zwecks Entfernung von Sumpfresten im Pelz im wahrsten Sinne des Wortes kalt gestellt.

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