Am 26.08.2015 entschließen wir uns, endlich einmal die Berliner Hütte zu erwandern:
Gehzeit hin und zurück: 5h 40 min
Höhenunterschied: 790 Höhenmeter hoch und runter.
Einkehrmöglichkeiten: Gasthaus Breitlahner - Jausestation Klausenalm - Jausestation Schwemmalm - Grawandhütte - Wirtshaus Alpenrose - Berliner Hütte
Startpunkt: Gasthaus Breitlahner, unmittelbar vor Beginn der Mautstrecke. Dort sind reichtlich Parkplätze vorhanden, für 5€ Parkgebühren kann man dort einen Tag parken.
Allein das Gasthaus ist schon sehenswert:
Auch ansonsten ist die Aussicht auf die umliegende Bergwelt nicht zu verachten. Auch einige Gletscherfelder sind zu sehen.
Kurz vor dem Hochtal, in dem das Wirtshaus Alpenrose liegt, muss man einen in den Berg gesprengten, nicht schwer zu begehenden aber dennoch recht abenteuerlich anmutenden Weg folgen. Er ist aber breit genug, dass sich nicht-schwindelfreie auch vom spärlich gesicherten Abgrund entsprechend fernhalten können.
Dahinter folgt ein weites Hochtal, in dem sich das Wirtshaus Alpenrose befindet.
Blick ins Tal zur Alpenrose und Waxegg Alm
Blick auf die umliegenden Gletscher
Oben angekommen, tut sich ein beeindruckender Blick auf die Berliner Hütte und die umliegenden Berge auf. Es handelt sich hier sowohl um die größte, als auch die erste unter Denkmalschutz gestellte Alpenhütte. 
Wir gönnen uns zunächst etwas zu Essen, und auch der Hund bekommt von Herrchen eine Bratwurst spendiert.Neben der Hütte liegt noch ein kleiner Aussichtspunkt mit Brücke über den vorbeirauschenden Wildbach.Der Hund ist weniger begeistert und verweigert jegliche Annäherung an den tosenden Bach, für einen kleinen Fotostop reicht es dennoch, wenn Hund mit Herrchen zurückbleiben darf.
Noch ein paar Panoramafotos gemacht...
...und schon "bläst" der Bärtige wieder zum Aufbruch. Man scheint noch nicht ganz ausgelastet nach 3h und knapp 800 Höhenmeter Aufstieg.
Der Abstieg erfolgt auf dem selben Weg, die Sonne ist ein wenig weitergewandert und gibt noch einen guten Blick auf eine in der Landschaft stehende Felswand frei, die auf dem Weg nach oben noch im Schatten lag.
Der Hund nimmt noch ein kleines Bad im Bach, ansonsten gestaltet sich der Abstieg unspektakulär und nach (mit Einkehr) etwa 6 Stunden erreichen wir müde aber zufrieden wieder den Parkplatz.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank fürs Lesen und Deinen Kommentar!