Samstag, 14. Februar 2015

14.01.2015 - Kungliga Slottet

Besichtigung des Kungliga Slottet

Für die Besichtigung des Schlosses kann man aufgrund der vielen verschiedenen Räumlichkeiten und Museen locker einen halben Tag einplanen oder die verschiedenen Teile auf mehrere Tage aufteilen.

Abgesehen davon, dass alleine das Gebäude und das umliegende Gelände durchaus sehenswert ist, haben die folgenden Ausstellungen besucht:
-   Museum Tre Kronor - über die Geschichte des Schlosses
-   Die königlichen Wohnräume, die heute nicht mehr als solche genutzt werden, aber weiterhin als Repräsentationsräume und auch Gästeappartements Verwendung finden.
-    Die Schatzkammer
-    Die Rüstkammer mit Kutschenausstellung.

Da in der Schatzkammer nicht fotografiert werden darf und die Lichtverhältnisse in der Rüstkammer eher suboptimal sind, hier die Fotos der restlichen Besichtigung:

Ja, wir sind in Schweden.

Tre Kronor:
historische Waffen und Rüstungen


Appartements und Repräsentationsräume: Aufgang

Schärpen und Wappen



Rikssalen




Repräsentationsräume



An der Tafel unten werden auch heute noch Bankette abgehalten. In früheren Zeiten durften die geladenen Gäste hingegen nur stehen und dem König beim Speisen zuschauen. Wie nett...

Ansonsten schöne Uhren...

Geschirr...

tolle Möbel und Leuchter




...selbst die Heizöfen sind stilvoll,

Draußen herrscht bestes Fotowetter, bevor wir uns ohne Kamera wieder in die Dunkelheit von Rüst- und Schatzkammer begeben.



Genug besichtigt für heute, nach einer wohlverdienten Ruhepause begeben wir uns am Abend zum Smörgasbord im Grand Hotel.
Das Buffet ist - wie wir es auch in Erinnerung hatten - hervorragend, insbesondere die reichhaltige Fisch- und Vorspeisenauswahl sowie die sensationellen Nachtische sind lohnenswert. Auch die Kötbullar waren sehr lecker, ansonsten bin ich kein Freund des warmen Buffets und kann daher wenig zu den restlichen warmen Gerichten sagen. Dennoch gerate ich zweimal an meine geschmacklichen Grenzen: Da ich in Kanada sehr gerne Pale Ale getrunken haben bestelle ich mir ein schwedisches St. Eriks Pale Ale und muss feststellen, dass die Schweden da wohl eher etwas fruchtiges im Bier verstehen. Mit der Grapefruit hätte ich ja noch leben können, die Noten von Rhabarber und Flieder im Bier sind dann doch schon eher für Hartgesottene. Kurz darauf katapuliert sich jedoch ein Stück Matjes mit Zimt ganz nach oben auf meine geschmackliche "No-go-Liste". Die Hausmarke Aquavit hingegen ist überraschend mild aber durchaus lecker. Insgesamt ist das Buffet auf jedenfall ein (in den meisten Fällen auch wirklich leckeres) Erlebnis.

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